Ronda – Die Stadt der Dichter und Toreros

Mit Ronda verbindet jeder Andalusienreisende wilde Romantik, denn den Meisten ist das Bild der beeindruckenden Brücke über der steilen Schlucht ein Begriff. Egal aus welcher Perspektive ist es immer ein unbeschreibliches Schauspiel, wie sich der mühsam gemauerte Bogen 100 Meter über die Tiefe erhebt, seltsame schwarze Vögel mit gebogenen rotem Schnabel krächzend ihre Kreise ziehen und sich irgendwo da unten kühles Wasser seinen Weg bahnt. Manchen ist Ronda aber auch aus einem anderen Grunde bekannt, denn es ist die Wiege des heutigen spanischen Stierkampfes, und daher ist hier eine der ältesten Stierkampfarenen zu finden. Aber egal aus welchem Grunde jemand die Stadt besucht, er wird von geballter Historie empfangen.

Weitreichende Geschichte

Ganz in der Nähe von Ronda befinden sich mit die ältesten Zeugnisse der Besiedelung in Spanien, die bekannten und eindrucksvollen steinzeitlichen Höhlenmalereien in der Cueva de la Pileta. Anschließend waren auch alle anderen wieder hier, die sich irgendwann in Andalusien aufgehalten haben, angefangen von den Phöniziern, den Römern bis zu den Mauren, die sich alle die strategisch ideale Lage der Stadt auf ihrem zerklüfteten Felsen zunutze gemacht haben. Geprägt wurde Ronda allerdings von den Mauren, die sie zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut hatten. Aus dieser Zeit finden sich noch viele Bauwerke, prachtvolle Paläste, ein typisches arabisches Bad, ein Minarett, eine der ältesten Brücken am einen Ende der Schlucht und besonders auch das trutzige Stadttor aus dem 13. Jahrhundert an der Südseite der Stadt. Vieles der maurischen Stadt ging verloren, als die Reyes Católicos nach vergeblicher Belagerung versuchten, die Stadt dem Feuer preis zu geben, allerdings auch das ohne Erfolg. Erst Verrat öffnete ihnen die Tür und die Stadt fiel im Jahre 1485 in die Hand der Katholiken. Danach war der romantisch gelegene Ort ein beliebtes Refugium des Adels, die dort die im Verhältnis angenehm kühlen Sommermonate verbrachten. Viel Paläste und Stadthäuser zeugen von ihrem Reichtum. Im achtzehnten Jahrhundert erlebte Ronda noch eine besondere Blüte, als Francisco Romero, der Begründer der berühmtesten Stierkämpferdynastie Spaniens, hier den Stierkampf in die Arena verlegte und sich der Kämpfer dem Stier mit einem roten Tuch und zu Fuß stellte, – nicht mehr zu Pferde auf dem öffentlichen Platz, was durch königlichen Erlass verboten worden war. Aus dieser Zeit stammen dann auch die bedeutenden Bauwerke wie eben die älteste Stierkampfarena und auch der bekannte Puente Nuevo, die neue Brücke über die Schlucht.

Wilde Romantik

Von weitem erscheint Ronda zunächst wie eine gewöhnliche andalusische Stadt, die sich auf einem sanften Hügel erhebt. Ein Blick auf die Karte zeigte mir, dass die Altstadt auf der südlichen Seite lag, und ich wählte deswegen die Zufahrt Ronda Sur. Hier führte die Straße zunächst durch eine erschreckend monotone Neubausiedlung, um aber schließlich direkt auf den Platz vor dem großen Stadttor zu münden. Ich hatte Glück und fand direkt an jener Plaza Ruedo Alameda einen Parkplatz und stellte mein Fahrzeug ab, um die Stadt zu Fuß zu besuchen. Eine gute Entscheidung, denn an der Puerta de Almocábar ergab sich die Möglichkeit hinaufzusteigen und dort über die alte maurische Stadtmauer zu laufen, von der sich schon gleich zur Begrüßung hübsche Aussichten auf die umschlossenen Dächer und vorgelagerten Häuser boten. Am Ende ging es zurück auf die Hauptstraße, welche direkt in die Altstadt führt. Dort schlenderte ich ein wenig über die Plaza Duquesa de Parcent, welche sich vor dem Rathaus und der Kirche Santa María la Mayor befindet. Besonders auffallend an der Kirchenfassade sind zum Einen der aufwendig verzierte Turm, zum anderen die südamerikanisch anmutenden hölzernen Balkone auf steinernen Säulen an der Seite zum Platz. Wieder zurück an der Hauptstraße ging ich vorbei am Museo del Bandolero und dem Museo de la Caza, weiter bis zur Plaza Poeta Abul-Beka, an der sich ein hervorragend erhaltenes Minarett einer ehemaligen arabischen Moschee befindet. Danach hielt ich mich mehr in östlicher Richtung, um die dort befindlichen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Als erstes erreichte ich La Casa del Rey Moro aus dem 11. Jahrhundert, eines der ältesten Häuser der Stadt. Es wurde von einem größenwahnsinnigen maurischen Kleinkönig errichtet, der in diesem Palast eine verborgene Treppe mit 365 hohen Stufen bis zum Fluss tief unten in der Schlucht bauen ließ, auf der christliche Sklaven Wasser nach oben tragen mussten. Diese Arbeit war so mörderisch und berüchtigt, dass es in Spanien ein Sprichwort gibt, das lautet: »Gott behüte mich vor den Wasserkrügen von Ronda!«

Unterhalb des Casa del Rey Moro befinden sich die alte Brücke und die noch ältere arabische Brücke. Direkt daneben können auch die arabischen Bäder besichtigt werden. Von dort aus ging ich dann wieder hinauf zum Puente Viejo, überquerte darauf den Tajo – so heißt nicht der Fluss sondern die Schlucht – um dann auf der anderen Seite durch die hübsch angelegten Jardines de Cuenca den ganzen Berg wieder hinauf zu steigen. Während der ganzen Zeit bot sich mir immer wieder ein wundervoller Blick auf die romantische Schlucht, an deren oberen Kanten sich die Häuser reihen, teilweise mit Restaurants bestückt, in denen man mit eben dieser Aussicht genüsslich speisen kann. Am oberen Ende der Gärten eröffnete sich noch ein beeindruckender Blick von der Ostseite auf den Puente Nuevo. Jetzt ging es aber nicht an der Schlucht weiter, sondern plötzlich fand im mich inmitten des neuen Ronda, einer typisch spanischen Stadt mit vielen Gassen und Straßen, viele davon mit Stühlen und Tischen geschmückte Fußgängerzonen, die einen lebhaften Kontrast zur sonst eher ruhigen winkeligen Altstadt bilden. So genoss ich die Abwechslung, schlenderte bis zur Plaza del Socorro und von da aus zurPlaza de Toros, der wohl ältesten Stierkampfarena Spaniens. Hier befand sich auch einer der öffentlichen und kostenpflichtigen Parkplätze, der aber ebenfalls ein schöner Startplatz für einen Rundgang durch Ronda ist. Der Plaza de Toros mit seinen Nebengebäuden kann übrigens besichtigt werden. Anschließend bot sich ein Gang durch den Paseo de Blas Infante, einen kleinen Park mit Aussichtsplattform hoch über dem Abgrund an. Ein kleiner Weg führte dort den ganzen Schluchtenkamm entlang, auf dessen ganzer Strecke ein wundervoller Weitblick in die Serranía de Ronda geboten wurde, vorbei am Parador bis zum Höhepunkt eines jeden Ronda-Besuchs, dem Puente Nuevo an der Plaza de España.

Die Brücke spannt sich in einhundert Metern Höhe über die Schlucht und ist ein architektonisches Meisterwerk. Der Erbauer hat seinem Leben nach Vollendung dieses Bauwerks durch einen Sprung in die Tiefe ein Ende gesetzt. Es ist nicht bekannt, ob es Verdruss oder Hochgefühl war, dass ihn zu der Meinung bewegte, seinem Schaffen nichts Besseres mehr hinzufügen zu können. Ein gruseliger Gedanke, wenn man an einem der sicheren Gitter von oben direkt bis in die Tiefe blicken kann. Er wird noch verstärkt durch die krächzend kreisenden schwarzen Vögel mit ihren roten Krummschnäbeln, die immer wieder unter der Brücke auftauchen und in irgend welchen Löchern verschwinden. Ich beobachtete diese rabenartigen Vögel noch ein Weilchen, um mich dann auf den beschwerlichsten Teil meines Rundganges aufzumachen, denn auf der anderen Seite der Schlucht führt ein gut gepflasterter Weg hinab zu einem vorgelagerten Tor an der ehemaligen Stadtmauer. Von dort bietet sich der wohl schönste und häufigst fotografierte Blick auf den Puente Nuevo. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und stieg daher dort hinab zum Arco Árabe und ließ den umwerfenden Anblick auf mich wirken. Direkt vor mir die majestätisch wirkende Brücke, daneben bewucherte Steilhänge an deren oberen Kanten unzählige Balkone und Terrassen zum Verweilen einluden, unten der Fluss, dessen kristallklares Wasser sich hin und wieder in kleinen smaragdgrünen Becken sammelte. Mein begeistertes Betrachten wurde schließlich jedoch von einem wassersehnsüchtigen Gefühl getrübt und ich beschloss, wieder nach oben zu steigen. Dort auf der Plaza Maria Auxiliadora angelangt musste ich jedoch erst einmal eine Verschnaufpause einlegen, und nahm mir vor, auf die doch recht anstrengenden Wegstrecken hinzuweisen, die sich bei einem Besuch Rondas ergeben, so jedes Denkmal besichtigt werden soll. Der Gedanke war jedoch bald verblasst, denn hier in dem kleinen Park befand ich mich inmitten einer kleinen Idylle. Dort im Schatten saß ein eifriger Gitarrist, der sich hingebungsvoll seinem Instrument widmete und CDs seiner Kunst feil bot, am Brunnen spielten kleine Kinder mit dem erfrischenden Wasser und überall verstreut waren junge und alte Besucher, die sich ebenfalls eine geruhsame Pause gönnten. Erst eine größere Gruppe fremdengeführter Touristen störte die Stimmung und boten mir die Gelegenheit, meinen Rundgang fortzusetzen. Er führte mich zunächst vorbei am Palacio de Mondragón mit dem Museo Municipal bis zurück zum dem Platz vor dem Rathaus. Gegenüber befand sich das Convento de Santa Isabel, an dessen einer Seite die Besitzer einer kleinen Imbissstube ihre Stühle und Tische unter einem großen Baum verteilt hatten und auf diese Weise zu einer Stärkung und Erfrischung einluden.

Anschließend ging ich noch ein mal Kreuz und Quer durch die Altstadt und kam auf diese Weise noch zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten: El Casa del Gigante zum Beispiel, ein aufwendig renovierter maurischer Stadtpalast mit vielen gut erhaltenen Stuckarbeiten aus jener Zeit. Dann auch zum Convento de Santo Domingo, in dem sich diesmal eine interessante Ausstellung über den arabischen Gartenbau befand. Oder dem Museo Lara, ein privates Museum mit einer umfangreichen Kunst- und Antiquitätensammlung. Besonders hier in der Altstadt lohnt es sich auch, einen Blick in die vielen Eingänge zu werfen. Oft sind es aufwendige Portale, die zeigen, dass sich dahinter mehr als nur ein einfaches Stadthaus verbirgt. Teils sind sie mit wunderschönen antiken Holztüren verschlossen, manchmal eröffnen sie aber auch den Blick in die typischen andalusischen Patios. Als ich schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt ging, kam ich noch einmal vorbei an der etwas klotzigen Iglesia del Espíritu Santo, die aber jetzt im günstigeren Nachmittagslicht stand, durchquerte noch einmal das imposante Stadttor um mich dann doch etwas erschöpft, aber erneut von Ronda begeistert, ins Auto zu setzen.

Worte zum Abschluss

Für Ronda sollte man sich genügend Zeit mitnehmen, es lohnt sich auch durchaus eine Nacht oder mehr in einem der vielen kleinen Hotels zu verbringen, oder im großen Parador, der sich nicht umsonst dort befindet. Die Stadt hat noch nichts von ihrer Romantik verloren, die schon Dichter wie Ernest Hemingway in ihren Bann gezogen hatte, welcher die ganze Stadt als einen einzigen ‘romantischen Theaterprospekt’ bezeichnet hatte. Auch wenn manchmal zu viele Touristen durch die Gassen strömen, gibt es doch genügend Ruhezeit, um die Atmosphäre zu genießen. Und natürlich gibt es genug zu besichtigen. Viele der Sehenswürdigkeiten wie der Puente Nuevo, La Casa del Gigante oder La Casa del Rey Moro können nicht nur von außen bewundert werden, ganz abgesehen von den zahlreichen großen und kleinen Museen. Wer gut zu Fuß ist, sollte sich ruhig auf den Weg machen und die große Brücke auch einmal von unten bewundern, immer wider ein lohnenswerter Abstieg. Ansonsten laden Kutscher zur Rundfahrt ein und viele Cafés und Restaurants zum Pausieren. Es war natürlich nicht mein erster Besuch der Stadt, und trotzdem bin ich immer wieder begeistert, denn hier findet sich eine faszinierende Mischung aus überwältigender Natur und vielfältigster Architektur, gepaart mit der immer wieder erfrischenden andalusischen Lebensart.

Informationen:

Oficina Municipal de Turismo
Paseo de Blas Infante s/n
29400 Ronda
Tel.: 952 187 119
Fax: 952 187 147
E-Mail: informacion@turismoderonda.es

Officina de Turismo
Plaza de España, 9
29400 Ronda
Tel./Fax: 952 871 272
E-Mail: otronda@andalucia.org

Im Internet: www.turismoderonda.es · www.ronda.net · www.rondaweb.com

Sehenswürdigkeiten

Plaza de toros y museo taurino
C/ Virgen de la Paz nº 15
Tel.: 952 874 132 und 952 871 539
www.rmcr.org
Öffnungszeiten: 10:00 – 20:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro

Casa del Gigante
Plaza del Gigante s/n
Tel.: 678 631 445
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr (Mo. – Fr.)
10:00 – 15:00 Uhr (Sa., So., Feiertage)
Eintritt: 2 Euro

Centro de Interpretación del Puente Nuevo
Plaza de España s/n
Tel.: 649 965 338
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr (Mo. – Fr.)
10:00-15:00 Uhr (Sa., So., Feiertage)
Eintritt: 2 Euro

Casa de D. Bosco
C/Tenorio, Nº 20
Tel.: 952 871 683
Öffnungszeiten: 9:00 – 14:00 Uhr
und 14:30 – 18:30 Uhr
Eintritt: 1.20 Euro

Palacio de Mondragón
Plaza Mondragón s/n
Tel.: 952 878 450
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr (Mo. – Fr.)
10:00 – 15:00 Uhr (Sa., So., Feiertage)
Eintritt: 2 Euro

La Mina y Jardines de Forestier
(Casa del Rey Moro)

Cuesta de Santo Domingo nº 17
Tel.: 952 187 200
E-Mail: info@casareymoro.com
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr
Eintritt: 4 Euro

Wichtiger Hinweis: Es geht über 200 Treppenstufen herab, die schlecht beleuchtet und schwer zugänglich sind. Nicht zu empfehlen für Menschen mit Geh- oder Atemschwierigkeiten.

Baños árabes
Barrio de Padre Jesús
656 95 09 37
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr (Mo. – Fr.)
10:00-15:00 Uhr (Sa., So., Feiertage)
Eintritt: 2 Euro , Sonntags frei

Museen

Museo Lara
C/. Armiñán Nº 29
Tel.: 952 871 263
Öffnungszeiten: 10:30 – 20:00 Uhr
Eintritt: 4 Euro

Museo de Caza
C/. Armiñán Nº 59
Tel.: 952 87 78 62
Öffnungszeiten: 11:00 – 18:30 Uhr
Eintritt: 1.50 Euro

Museo del Bandolero
C/ Armiñán Nº 65
Tel.: 952 87 77 85
www.museobandolero.com
Öffnungszeiten: 10:30 – 20:00 Uhr (Mo. – So.)
Eintritt: 3 Euro

Museo de Pintura Joaquín Peinado
Palacio de Moctezuma
Tel.: 952 87 15 85
E-Mail : museopeinado@obrasocialunicaja.com
Öffnungszeiten: 10:00 – 14:00 Uhr
und 16:00 – 19:00 (Mo. – Sa.)
10:00 – 14:00 Uhr (So., Feiertage)
Eintritt: 3 Euro, Samstags frei

Kirchen

Iglesia de la Merced, Capilla Mano de Santa Teresa, Venta de Dulces
Pasaje San Juan de Letrán
Tel.: 952 872 965
Öffnungszeiten: 10:15 – 13:15 Uhr
und 16:45 – 18:45 Uhr

Iglesia de la Virgen de la Paz
Plaza Beato Diego
Tel.: 952 871 289
Öffnungszeiten: 10:00 – 13:30 Uhr
und 16:00 – 19:30 Uhr (Sa.)
11:30 – 13:00 Uhr (So.)
Eintritt frei

Iglesia de Santa María la Mayor
Plaza Duquesa de Parcent
Tel.: 952 87 22 46 / 952 878 653
Öffnungszeiten: 10:00 – 19:00 Uhr (Eintritt erbitten)
Sonntag Mittag geschlossen
Eintritt:2 Euro

Iglesia del Espíritu Santo
C/. Espíritu Santo, Barrio de San Francis
Tel.: 952 874 928
Öffnungszeiten: 10:00 – 13:30 Uhr
und 16:00 – 19:00 Uhr (Mo. – Sa.)
Eintritt: 1 Euro

Unterkünfte

Parador Nacional de Turismo ****
Plaza de España s/n
Tel.: 952 872 020
www.parador.esHotel Acinipo ****
C/. José María Aparicio, 7
Tel.: 952161002
www.hotelacinipo.com

Hotel Don Javier ***
C/. José María Aparicio, 6
Tel.: 952 872 020
www.hoteldonjavier.com

Hotel La Española ***
C/. José María Aparicio, 3+5
Tel.: 952 871 051
www.ronda.net/usuar/laespanola

Hotel San Gabriel ***
C/. Marqués de Moctezuma, 19
Tel.: 952 190 392
www.sangabriel.comHotel Jardin de la Muralla ***
C/. Espiritu Santo, 13
Tel.: 952 872 764
www.jardindelamuralla.com

Hotel Alavera **
C/. San Miguel s/n.
Tel.: 952 879 143

(Alle Angaben ohne Gewähr!)

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