Manchmal benötigt man einen kleinen Anstoß, um sich an etwas Neues zu wagen, besonders wenn es um die Frage geht, ob etwas genießbar ist oder nicht. So ging es uns mit der Monstera, die bei uns im Campo am Straßenrand wächst. Die Früchte sehen ja schon faszinierend aus, aber auf die Idee sie zu essen sind wir eher nicht gekommen, bis unser spanischer Nachbar uns erzählte, dass sie sehr lecker seien und wir sie durchaus probieren sollten. Doch noch immer haben wir uns nicht so recht getraut. Wir waren uns einfach noch nicht sicher, was davon nun essbar ist und was nicht. Irgendwas vom Inneren sollte es jedenfalls sein. So haben wir sie erst einmal liegen gelassen.
Essen & Trinken
Fiesta de la Cerveza y Día del Turista
Gestern gab es in Torre del Mar am Tag der Touristen ein Bierfest. Dazu wurde die Avenida Toré Toré gesperrt und alle Restaurants, Cafés und Bars hatten Bierausschank im Freien. Dazu wurden an beiden Enden der Straße je eine Bühne für Musik und Tanzdarbietungen aufgestellt. Dort konnte man den Internationalen Shanty Chor Costa del Sol hören, sowie die Schüler verschiedener ansässiger Flamenco-Schulen bewundern.
Einfach ist oft mehr
Die Landschaft prägt gewöhnlich den Speiseplan, so auch in der Axarquía. Das Meer, die Berge, aber auch die fruchtbaren Täler sorgen für die Zutaten dieser einfachen, aber vorzüglichen Küche. Von der Küste stammen natürlich die Sardinen und Sardellen, die meist frittiert werden. Die Sardinen werden auch häufig auf Spießen direkt am Feuer gebraten. Diese Form wird besonders gerne an den Restaurants entlang der Küste zubereitet, dazu wird meist ein ausgedientes Fischerboot mit Sand gefüllt, auf dem dann das Feuer hergerichtet wird. Bei verschiedenen Anlässen wird das Feuer aber auch direkt am Strand angezündet. In Restaurants wird hingegen der frittierte Fisch bevorzugt. Zumeist wird er einfach in Mehl gewendet und frittiert. Auf diese Weise wird jedoch nicht nur Fisch, sondern auch Gemüse, wie Zwiebeln und Auberginen, zubereitet, manchmal auch alles zusammen als ‚Fritura de Pescado‘. Fischfilets werden gerne auch gebraten ‚a la plancha‘ serviert.
Grillen – mal nicht zu Hause
Das unstete Wetter hat bisher in diesem Jahr vielleicht manchen davon abgehalten, einen Grill-Ausflug an einen der vielen öffentlichen Grillplätze der Axarquía zu machen, doch besonders ein Platz hat von dem vielen Regen absolut profitiert: Der Viñuela Stausee. Randvoll wie noch nie, rings herum in grünen Wiesen und Auen eingebettet, eine Idylle, wie sie selten hier im sonst trocken-heißen Klima zu finden ist. Am Südufer wurde ein weiträumiger Grillpark angelegt, zwischen Bäumen und Büschen immer je ein gemauerter Grill mit einem Tisch für 4-6 Personen, der nächste Grill in angenehmer Entfernung. Die ganze Anlage erstreckt sich bestimmt über einen Kilometer entlang des Ufers. Trotzdem sollte nicht unbedingt das Wochenende für ein Picknick gewählt werden, was für die meisten Besucher und Residenten der Costa del Sol kein Problem sein dürfte. Am Wochenende ist der Platz gut frequentiert, es sei denn, es steht gerade eine königliche Hochzeit an, dann hat man den Grillplatz beinahe für sich alleine.
www.tapas.de
Sie haben schon immer Rezepte für leckere Tapas gesucht? Sie haben auch die Möglichkeit, im Internet zu suchen? Dann sollten Sie sich die Seite www.tapas.de ansehen, ein kostenloses Angebot an Rezepten, allesamt von Besuchern dieser Seite eingeschickt und somit authentisch und erprobt. Dabei finden sich hier nicht nur Rezepte für Tapas, sondern auch für Suppen, Salate, Hauptgerichte, Brot, Gebäck, Desserts und vieles mehr. Sie können auch selber mitmachen, falls Sie sehen, dass Sie ein Rezept kennen, welches noch nicht aufgelistet ist. Folgen Sie einfach dem Link im Kasten „Machen Sie mit“ und senden Sie Ihr Rezept an den Autor der Seite. Es sollen aber ausschließlich eigene Rezepte eingegeben werden, dass heißt, kein Rezept aus einem Buch abschreiben.
Udo Heimer
Kennen Sie noch das Restaurant Stadt Hamburg? Vielleicht nicht unter diesem Namen, aber mit Sicherheit unter dem Namen seines Besitzers Udo Heimer, der es im Jahre 1972 zusammen mit seiner Frau eröffnet hatte. Damals war Nerja noch ein kleines Fischerdorf, der Tourismus war noch mehr Liebhabersache, aber die ersten Urbanisationen entstanden, unter anderem das Pueblo Andaluz.
Ess-Kultur in Torrox Costa: El 5º Pino
Es war ein angenehmer Herbstabend, als wir, meine Frau und ich, in das Restaurant „El 5º Pino“ einkehrten, welches sich in seit rund fünf Jahren in Torrox-Costa fest etabliert hat. Wir wurden freundlich mit einem kleinen Apperitif empfangen und studierten in aller Ruhe die Speisekarte. Die Wahl war nicht einfach, da es eine angenehm vielfältige Auswahl gibt, doch entschlossen wir uns schließlich und bestellten eine Mittelmeer-Fischsuppe als Vorspeise, als Hauptspeise eine Entenbrust auf Johannisbeersauce und interessanterweise ein Männerkotelett für meine Frau. Dazu ein Glas Rotwein, Rioja Florentino Martinez und ein Wasser.
Gastronomie in Torre del Mar
Eine Kulinarische Weltreise ist inzwischen auch in Torre del Mar ohne weiteres möglich. Man beginnt und endet in Spanien, denn Restaurants mit den Spezialitäten dieses Landes gibt es hier genügend, und durchaus preiswert noch dazu. Doch damit noch lange nicht genug, die Reise setzt sich zunächst mit einer Europa-Tour fort, über französische Crêpes und Coque au Vin, italienische Pizza und Pasta, deutschem Sauerkraut und Bratkartoffeln bis hin zu türkischem Döner. Danach beginnt die Weltumsegelung hinüber zur chinesischen Ente mit Stäbchen, über indisches Curry, mild und scharf, quer über den Pazifik zu mexikanischen Tacos und Tequila, hinauf zu amerikanischen Hamburgern und Roastbeef, ab über den großen Teich, um auch noch Afrika zu streifen, mit marokkanischem Couscous und Pfefferminztee, bis man schließlich wieder bei spanischer Lammkeule und Freidura Malageña angekommen ist.
Ess-Kultur in Torre del Mar: Pizzeria Italia
Heute stellen wir eines unserer „Stammlokale“ vor, die Pizzeria Italia. Pizzerien gibt es ja auch in Torre del Mar mindestens ein Dutzend. Jede hat ihr eigenes Ambiente und ihre eigene Art, die Pizzen zuzubereiten. Uns persönlich hat es schon seit langem immer wieder in die Pizzeria Italia gezogen, und das aus verschiedenen Gründen. Erstens ist die Pizza sehr lecker, dünner Teig, anständiger Belag, ganz nach unserem Geschmack.
Ess-Kultur in Cómpeta: Panaderia Borriquito
Cómpeta ist um eine kulinarische Attraktion bereichert worden, das Restaurant in der Panadería Borriquito. Die Bäckerei mit angeschlossener Cafeteria ist schon vielen ein Begriff und gehört jetzt seit 5 Jahren zum Ortsbild Cómpetas. Nun hat der Inhaber Andreas Nowka sein Angebot um dieses Restaurant erweitert. Der gelernte Bäckermeister in dritter Generation bedient seine Kunden höchst persönlich und kann so bei der Auswahl des Menüs wertvolle Unterstützung leisten. Doch nun zu unserem ersten Besuch im neuen Restaurant. Als Entrada bekamen wir eine Salatplatte mit Lachsvariationen und geräucherter Putenbrust und einem Schlag Avokadobutter.