Bauboom ein wenig anders

Die Baubranche an der Costa del Sol liegt immer noch am Boden, die nicht fertig gestellte Trabantenstadt am Rande Torre del Mar’s legt dafür ein trauriges Zeugnis ab. Doch es gibt eine kleine Kolonie an der Küste, die trotz Abriss ihrer scheinbar illegal errichteten Holzbauten im letzten Jahr nicht aufgegeben hat. Erneut haben sie ihre hochgelegenen Penthäuser mit Meerblick in erster Strandlage aufgebaut und auch gleich wieder mit großen Getöse bezogen. Und als ich diese wilden Kommunen eine Weile beobachtete, stellte ich mit Erstaunen fest, das dort alles zu finden ist: liebevoll schäkernde Pärchen, lautstarke Nachbarschafts-Streitigkeiten, anhaltende Bauarbeiten, kurz: Leben pur!

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Der Winter ist da!

Nachdem es in der letzten Woche ausgiebig gestürmt und geregnet hat, gab es diese Nacht auf dem Maroma auch den ersten Schnee. Damit ist wohl klar: Der Winter ist da. Mal sehen wie er werden wird. Manche unken, es werde sehr regnerisch und kalt. Normalerweise müsste es nach den letzten beiden nassen Winter wieder besser werden, aber welches Wetter ist heute noch normal?

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Folgen der Kältewelle in der Axarquía

Die frostige Kältewelle, die über ganz Europa eingebrochen war, hatte auch die Axarquía erreicht. Zwar lagen hier die Tiefsttemperaturen offiziell bei 0,6º (am 4. Februar laut www.malagawetter.de), aber wenn nachts von den schneebedeckten Bergen die kalte Luft die Täler herunterfloss, sank das Thermometer dort locker in den Frostbereich. Zugefrorene Autoscheiben kurz vor Sonnenaufgang haben dies eindeutig belegt. Inzwischen sind auch die Folgeschäden an den Avokadobäumen deutlich zu sehen.

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Wundervolle Mandelblüte

Es ist wieder soweit, wie jeden Januar, die Mandeln blühen in der Axarquía. Wer jetzt hier ist, sollte unbedingt eine Tour unternehmen und sich die Blütenpracht genauer ansehen. Es ist beinahe egal, in welche Richtung man sich begibt, denn überall sind die Mandelbäume zu finden. Manchmal nur als einzelne weiße Schneebälle in der Landschaft, oft aber auch als große Plantagen, denn diese robusten Bäume sind neben den Oliven ideal für diese trockene Region. Jetzt im Januar nutzen sie die Feuchtigkeit des Winters, blühen ihn vollster Pracht, um danach in relativ kurzer Zeit zwischen frischen grünen Blättern ihre Mandeln wachsen zu lassen. Im Spätsommer scheinen sie gänzlich zu vertrocknen und es ist immer wieder erstaunlich, dass sie dann im nächsten Winter erneut aufblühen.

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Noch mehr Sukkulenten II

In der letzten Ausgabe habe ich Ihnen bereits einige bekannte Arten der Familie “Aizoceae” vorgestellt. Weil diese zwergwüchsigen Sukkulenten oft in den hiesigen Viveros zu bekommen sind und auch von Liebhabern ohne Garten leicht zu kultivieren sind, möchte ich diese Sammlung nun noch etwas erweitern.

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Kleiner Hund, was tun?

Welcher Urlauber der Costa del Sol kennt sie nicht, die kleinen Streuner, die mit flehendem Dackelblick ausdauernd hinter einem herlaufen, auf der Suche nach einem neuen Herrchen. Nur nicht hinsehen, bloß nicht ansprechen, ist oft der einzige Schutz. In der Tat ist es für die Tiere oft noch schlimmer, wenn sie endlich eine fürsorgliche Hand gefunden haben, diese aber nach zwei, drei Wochen auf einmal wieder spurlos verschwunden ist, weil der Urlaub zu Ende war. Katzen können das eher verschmerzen, sie sind selbständiger und in der Regel nicht so auf eine Person fixiert. Wenn diese einmal für ein paar Wochen einen neuen Futterplatz haben, freuen sie sich. Verschwindet er wieder, suchen sie sich eben einen neuen. Hunde reagieren da wesentlich empfindlicher. Kümmert man sich daher während des Urlaubs um einen streunenden Hund, wird man dessen Herrchen und damit zumindest moralisch für das Tier verantwortlich.

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Noch mehr Sukkulenten…

Auch heute geht es wieder um Sukkulenten, allerdings um die der kleinwüchsigen Art. Sie gehören zur Familie der „Aizoceae“. Diese Familie stammt vornehmlich aus dem Süden des afrikanischen Kontinents und wird von Botanikern bisweilen auch mit anderen wohltönenden lateinischen Fachnamen bezeichnet wie „Mesembryantemaceae“ oder „Ficoidaceae“ und bestimmt gibt es noch mehr dieser fast unaussprechlichen Wörter. Aber all das deutet auf eine enorme Vielfalt innerhalb dieser Familie hin. Jetzt sagen Sie sicherlich, diese Sukkulenten hätten sie noch nie gesehen. Weit gefehlt – gerade in Südspanien kennt und hält man erstaunlich viele dieser Zwerge.

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Crassulaceae – Teil II

Im letzten Artikel konnten Sie bereits viele Details über diese Familie der Sukkulenten erfahren. Sie sind dornenfrei, normalerweise kleinwüchsig und kommen sogar in unseren Breiten in freier Wildbahn vor.

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Crassulaceae – Teil I

Zur Familie der Crassulaceae zählen hunderte Sukkulentenarten. Viele sind uns bekannt wie die Kalanchoe oder flammendes Käthchen, das Aeonium, Sempervivum usw. Wer sich ein wenig mit diesen vielfältigen Pflanzen auskennt weiß jetzt, hier handelt es sich um dornenfreie Sukkulenten.

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Mammilliaria

Im Deutschen hört diese vielseitige Art auf den Namen „Warzenkaktus“. Dies beschreibt schon sehr schön ein wichtiges Charakteristikum. Aber vielleicht sollte man besser vorn anfangen.

Der Warzenkaktus stammt wie viele andere Arten aus Mexico und ist wie der Name schon sagt ein Kaktus. Die meisten Kakteen- oder Sukkulentensammlungen beginnen mit einem oder mehreren Warzenkakteen, da diese sowohl pflegeleicht und hübsch anzusehen sind als auch bei sachgerechter Haltung ihrem Halter Unmengen von Blüten bescheren. Außerdem sind sie in Deutschland und auch hier in Spanien sehr gut erhältlich.

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