GIMP – Fazit

GIMP ist ein sehr umfangreiches Bildbearbeitungsprogramm, welches alle Möglichkeiten bietet, die von einem solchen Programm zu erwarten sind. Auf dem Open-Source-Markt mit Sicherheit das, was Photoshop bei bezahlter Software ist. Doch warum setzt es sich nicht durch? Ich kann hier nur überlegen, warum ich es selber nach wie vor noch nicht benutzen will.

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GIMP – Was sonst noch möglich ist

Dieser erste Versuch mit dem kunstvollen Hund hat gezeigt, dass mit dem Programm wichtige Schritte in der Bildbearbeitung problemlos durchgeführt werden können. Das waren natürlich noch lange nicht alle Werkzeuge, denn GIMP beherrscht in der Tat so ziemlich alles, was möglich ist. Und was noch nicht im Programm integriert ist, kann über PlugIns eingefügt werden. Es gibt sogar die Möglichkeit, PlugIns für Photoshop einzubinden. Doch jetzt noch zwei Werkzeuge, die ich ebenfalls ausprobiert habe.

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GIMP – Auswahlwerkzeuge

Durch die Intensivierung der Farben in diesem Bild wurde natürlich auch der Hund bunt, doch eigentlich ist Luna kein bunter Hund sondern ein ganz weißes Exemplar. Zudem würde dadurch der Kontrast zu ihrer bunten Umgebung erhöht. Also werde ich in diesem Kapitel versuchen, das Tier aus der Bearbeitung herauszunehmen. Dazu sind sogenannte Auswahlwerkzeuge nötig.

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GIMP – Farbkorrekturen

Nach den Automatikkorrekturen im vorigen Kapitel jetzt ein genauerer Blick auf die allgemeinen Farbkorrekturen des Programms. Ein Blick in das Menü Farben lässt keine Wünsche offen. Alle üblichen und notwendigen Werkzeuge sind vorhanden und mit vielen Möglichkeiten versehen. Angefangen vom Werkzeug ‘Werte’, dass schon beim Farbabgleich seine Verwendung fand und alle wichtigen Grundeinstellungen zulässt, über ‘Farbton/Sättigung’ und ‘Helligkeit/Kontrast’ bis zum ‘Kurven’-Werkzeug, dem vielleicht wichtigsten Bearbeitungsmittel, das bei vielen Bildbearbeitungsprogrammen für Privatanwender oft gar nicht oder nur rudimentär vorhanden ist.

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GIMP – Automatikkorrektur

Viele Bildbearbeitungsprogramme legen besonderen Wert auf ausgefeilte Automatikfunktionen. Es gibt sogar Programme, die alles nur noch mit „einem Klick“ machen, was für viele Anwender mit Sicherheit sehr nützlich ist. Andere erwarten jedoch mehr von einem Programm und wünschen sich daher umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten. Trotzdem sind gewisse Automatikfunktionen äußerst nützlich, da sie viel Zeit sparen können. Besonders wenn es um so diffizile Anpassungen wie Farb- und Kontrastkorrekturen geht. Oft sind die automatischen Werte sehr gut oder zumindest ein guter Anfang. Daher sind diese Funktionen meist schnell erreichbar und gut gekennzeichnet. Anders bei GIMP. Ich musste erst im Menü suchen, um so eine einfache und doch gewohnte Funktion wie den automatischen Weißabgleich zu finden. Und dann produzierte er ein völlig anderes Ergebnis, als von mir erwartet. Aber so ist das mit dem Lernen durch Probieren.

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GIMP – Erste Schritte

Der erste Eindruck von GIMP verursachte zumindest bei mir sehr gemischte Gefühle. Auf dem Bildschirm blätterten sich lauter Fenster auf, in denen die Werkzeuge verteilt waren, in der Mitte das Hauptfenster für das Bild. Ein ungewohnter Anblick, da bei Windows-Programmen normalerweise alles in einem Fenster gesammelt wird. Zum Glück war ich darauf gefasst, denn dies ist eine der Besonderheiten von GIMP, die schon in vielen Foren diskutiert wurde. Neuankömmlinge tun sich logischerweise schwer mit der ungewohnten Umgebung, während altgediente Benutzer des Programms keine andere Arbeitsweise wünschen. Vor einem entsprechenden Dilemma stehen die Programmierer, die angeblich über eine Änderung dieser Fensteranordnung nachdenken. Mal sehen, wofür sie sich letztendlich entscheiden.

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GIMP – GNU Image Manipulation Program

Jeder, der Bilder am Computer bearbeitet, hat bestimmt schon von diesem Programm gehört und es eventuell schon ausprobiert. Es ist das vielleicht leistungsstärkste Bildbearbeitungsprogramm, das es kostenlos im Internet gibt. Es bietet so ziemlich alle Funktionen, die von einem solchen Programm zu erwarten sind. Im Vergleich zu Photoshop, dem Standard der Bildbearbeitung, liegt es wohl zwischen der professionellen Vollversion und der erschwinglichen Version für Normalverbraucher, Photoshop Elements. Es bietet bestimmt mehr Möglichkeiten als diese einfache Version, kommt aber noch nicht an die Vollversion heran, da wichtige und grundsätzliche Funktionen fehlen. Zum Beispiel die Arbeit in CMYK, der Farbvariante, die im professionellen Druck verwendet wird. Sie kann allerdings bei Bedarf per Plugin nachgerüstet werden. Ein weiteres Manko für den professionellen Einsatz ist die begrenzte Farbtiefe, woran allerdings eifrig gearbeitet wird, so dass es in naher Zukunft auch mit GIMP möglich sein wird, Fotos in einer höheren Farbtiefe als 8 Bit zu bearbeiten. Für die meisten ist dies kein großes Manko, wer aber gehobene Ansprüche an die Bildbearbeitung stellt, wird dies sehr begrüßen.

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Ubuntu – ein Betriebssystem für lau

Dieses Mal stelle ich kein Programm, sondern ein ganzes System vor: Ubuntu, ein Open-Source-Betriebssystem, das auf dem Linux-Kernel basiert. Es ist selbstverständlich nicht das einzige Betriebssystem auf dieser Basis, aber zur Zeit vielleicht eines der beliebtesten. Vor allem ist es hervorragend geeignet für experimentierfreudige Computerbesitzer, denn es kann direkt von einer CD oder einem USB-Stick betrieben werden. So kann man einfach feststellen, ob der eigene Computer problemlos mit dem System läuft oder nicht, ohne irgendwelche Änderungen am eigenen System vornehmen zu müssen. Ich persönlich habe Ubuntu inzwischen auf mehreren älteren und neueren Rechnern ausprobiert. Nur auf einem älteren hat die Grafikkarte nicht mitgespielt, sodass ich das System einfach nicht starten konnte. Auf allen anderen funktionierte es klaglos. Manchmal fehlt vielleicht die eine oder andere Sonderausstattung wie ein Touchscreen oder so etwas. Aber die sind bisher sowieso eher selten vertreten. Dafür war die Netzwerkanbindung an meinen WindowsXP betriebenen Computer überhaupt kein Problem, Internetanschluss eingeschlossen. Auch der Betrieb eines der modernen UMTS-Modems war problemlos.

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Songbird – gut sortiertes Vogelgezwitscher

Es gibt mittlerweile eine Menge guter Musikprogramme, die alles bieten, was benötigt wird, um seine Musik sinnvoll zu ordnen und abzuspielen. Bekannt ist bestimmt iTunes, das Musikprogramm der Firma Apple zur Verwaltung von Musik und Filmen, die sich auf dem iPod oder Ihrem Computer befinden, egal ob es ein Mac oder ein PC ist. Dazu kommt der direkte Zugriff auf den firmeneigenen iTunes Store, den vielleicht größten Online-Musikladen der Welt. Das Programm ist kostenlos, zählt aber nicht zu den Open-Source-Programmen, da es nicht entsprechend offengelegt ist.

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Thunderbird – Die Brieftaube für E-Mails

Wie bei vielen freien Programmen gibt es auch hier die Frage nach dem Warum. Immerhin wird bei Windows doch ein freies E-Mail-Programm mitgeliefert. Das ist richtig, aber anders als beim Browser verfolgt Windows hier eine andere Strategie und verpasst dem Windows-Mail nur einen Teil der Möglichkeiten seines großen Bruders aus dem Office-Paket. Wer nun kein Geld für ein Mail-Programm mit erweiterten Möglichkeiten ausgeben möchte, kann Thunderbird von der Mozilla-Foundation benutzen. Es hat schon in der Grundausstattung mehr Möglichkeiten als das freie Windows-Programm und kann über Erweiterungen nahe an den Leistungsumfang des kostenpflichtigen Programms von Microsoft herangeführt werden.

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