Das Gelübde der weißen Frauen

Ein Roman von Walter J. Zupan

Geschichte, für viele ein undankbares Thema, die meisten denken mit Unbehagen an diese Kapitel ihrer Schulzeit. Doch was viele noch behalten haben: 1618 – 1648, der 30-jährige Krieg. Doch was weiß man schon über diesen Krieg, außer ein paar Daten, und dass er lang und grausam war? Wie erging es den Menschen damals, den Soldaten, dem einfachen Volk? In dem neuen Roman von Walter J. Zupan mit dem Titel Das Gelübde wird uns Einblick in dieses dunkle Kapitel europäischer Geschichte gewährt. Durch aufwendige Recherchen und Zupans Liebe zum Detail vermittelt er unserer Phantasie ein klares Bild dieser Epoche. Der Leser begleitet einen Hirtenjungen, welcher aus Liebe zu seinem Mädchen in den Krieg zieht, um große Beute zu machen. Man kann sich gleich denken, dass dies nicht so einfach ist, wie es sich solch ein junger Bursche vorstellt. In vielen Gesprächen und Abenteuern bekommt man einen Eindruck von den Wirren dieser Zeit. Schließlich erlebt man noch, wie das Mädchen zur Retterin seines Dorfes wird. Der Autor, vielen unserer Leser schon durch das Buch Goldene Worte von den Mauern der Alhambra bekannt, lässt bei uns auch diesmal wieder keine Langeweile aufkommen, denn durch seine gefühlsstarke Ausdrucksweise ist man von Anfang an gefesselt. Doch bilden sie sich am besten ein eigenes Urteil. Zwei Auszüge aus dem Buch sollen als Kostprobe dienen.

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