Como pez en el agua

Wie ein Fisch im Wasser, so ist die Ausstellung von Simone Wiener betitelt, die gerade in Nerja stattfindet. Und das nicht nur wegen der ansprechenden Bilder von Fischschwärmen in blauem Wasser, denn sie bilden nur einen Teil der Ausstellung. Mehr wohl als Metapher für ihr Gefühl, wenn sie sich in der bunten Welt Andalusiens oder den schrillen, oft kitschigen Farben Mexicos gebadet hat. Und ihre Werkschau hier in Nerja spiegelt dieses Gefühl eindeutig wieder. Auffällig wir dies in den Bildern, die nach einer Mittelamerika-Reise entstanden sind. Besonders in Mexico ist Buntheit ein muss, dazu bestimmte Figuren und Symbole, die sich jetzt in den ausgestellten Bildern wiederfinden.

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Reina de las Fiestas y Caballero de Nerja 2011

Am Dienstag, den 27. September 2011, habe ich mehr zufällig mit einigen Freunden einer Veranstaltung im Hotel Marinas de Nerja beigewohnt: La Fiesta de Presentación de la Revista LA GALA y de la Presentacion Oficial de los Candidatos y Candidatas a Reina de las Fiestas y Caballero de Nerja 2011. Unter großem Aufwand und mit deutlicher Verspätung wurden auf einem eigens im Garten des Hotels installierten Catwalks die dreizehn Kandidaten vorgestellt. Zunächst die Herren und danach die Damen, abgelichtet von einigen Pressefotografen und bewundert von einem geladenen Publikum aus wichtigen und weniger wichtigen Persönlichkeiten der Stadt Nerja. Im Anschluss trat die Gruppe Plaza Sur aus Málaga auf, drei junge Sänger, die gerade ihr erstes Album herausgegeben hatten und zwei Stücke daraus vortrugen.

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Die Strände der Axarquía – Von Maro bis zum Ende

Direkt hinter Nerja liegt Maro. Ab dort gibt es ebenfalls wundervolle Buchten und Strände, die besonders in der Vor- und Nachsaison wunderbare Einsamkeit versprechen. Zunächst muss man von der N340a hinter Maro zur Küste abbiegen, vorbei an einer alten Ruine. Kurz danach geht es rechts ab zum ersten Strand, dem Playa de la Caleta. Man kann mit dem Fahrzeug bis zu einem sehr kleinen Parkplatz fahren, und muss danach einen schmalen Pfad zum Strand folgen. Besser erreichbar ist die zweite Bucht mit dem Playa de Maro. Man biegt nach der Ruine einfach nicht rechts ab, sondern folgt dem Weg, bis es nicht mehr geht. Hier können mehr Autos parken, was aber auch gerne von ‚Parkeinweisern‘ ausgenutzt wird. Dafür ist diese Bucht gut erreichbar und wunderschön. Dort befindet sich zudem ein Chiringuito, welches allerdings nicht das ganze Jahr geöffnet ist.

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Die Strände der Axarquía – Nerja

Nerja hat wunderschöne Strände. Das beginnt auf der Ostseite mit dem ausgedehnten Sandstrand El Playazo, der sich über beinahe zwei Kilometer erstreckt. Anschließend folgen mehrere kleinere Buchten, die sich bis zum Balcón de Nerja erstrecken. Sie sind allesamt idyllisch und geben der ohnehin ansehnlichen Stadt einen zusätzlichen Urlaubswert. Nerja gehört nicht ohne Grund zu den bekanntesten Reisezielen der Axarquía. Gleich nach dem Balkon geht es weiter mit dem Playa Calahonda.

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Die Strände der Axarquía – Zwischen Torrox und Nerja

Im Anschluss an Torrox folgen einige kleinere Strände, meist Sand oder Kiesstrände. Sie sind sehr beliebt, da sie hervorragend erreichbar sind, denn sie liegen direkt an der Küstenstraße. Andererseits befinden sich dort kaum irgendwelche speziellen Einrichtungen, sodass sie für den Massentourismus relativ uninteressant sind. Während der Woche sind sie daher sogar noch kurz vor der Saison relativ leer und versprechen einen ruhigen Strandaufenthalt. Parkplätze sind direkt zwischen dem Strand und der alten N340. Der Küstenbereich wird hier schon etwas abwechslungsreicher, da die Strände immer öfter durch Felsen unterbrochen werden.

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Das „kleine Wunder“ von Torrox-Costa

Alle Jahre wieder, und oft nicht nur einmal, wird der Strand von Torrox-Costa von der stürmischen See einfach ins Meer gespült. Dieses Mal war es besonders heftig. Wie die Aufnahmen zeigen, wurde der Sand an manchen Stellen bis zum Paseo Maritimo abgetragen. Wie jedes Jahr wurden auch wieder die Proteste laut, dass endlich eine dauerhafte Lösung gefunden werden muss. Ob es die jemals geben wird, ist fraglich. Aber sie haben es erneut geschafft. Pünktlich zur Hauptsaison ist der Strand wieder da. Vielleicht ein bisschen kleiner als letztes Jahr, aber man kann sich wieder auf die Liegen in der Sonne legen, die sich vor Kurzem noch auf dem Paseo gestapelt haben.

Und hier die weiteren Fotos …

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10 Jahre Bahía de Tanit

Am 17. Juni feierte das Chiringuito Bahía de Tanit in Torre del Mar sein zehnjähriges Bestehen. Ein guter Grund, der Einladung zu folgen und einen schönen Abend dort zu verbringen. Mit seiner wundervollen Lage direkt auf dem Strand am Ende des Paseo Marítimo und seinem angenehm modernen Ambiente bietet die Bar alles für einen gemütlichen Drink zu zweit oder in netter Gesellschaft. Auch die kleinen Snacks zwischendurch, welche aus dem Tanit Restaurant stammten, waren ein Genuss. Also, einfach zu empfehlen. Mehr Fotos hier:

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Wasser satt

Das war wohl einer der regenreichsten Winter hier in der Axarquía. Und selbst jetzt, Anfang Juni, hat es hier einen weiteren heftigen Schauer gegeben. Im Río Vélez läuft immer noch Wasser und die Stauseen der Costa del Sol sind bestens gefüllt. Zwei regenreiche Winter hintereinander ist ja üblich, dazwischen rund sieben trockene Jahre, so konnte ich es jedenfalls die letzten Jahren hier beobachten. Doch auch hier wandelt sich scheinbar das Klima. Gefühlt sind selbst die nassen Winter nicht mehr so kalt, dafür aber länger. Schnee gibt es auf dem Maroma nur noch relativ selten, dafür aber bis in die niederen Regionen. Und meist ist er schnell wieder weg. Aber wie gesagt, das ist mein persönlicher Eindruck.

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Huellas Malagueñas – Spuren in Málaga

Es gibt ein sehr schönes Buch über die Stadtviertel El Palo und Pedregalejo in Málaga. Anhand von sehr schönen Fotografien von Nicole Georges, Jaques Rennes und Michel Rennes wird ein intensives Zeitbild dieser Stadtteile gezeichnet. Die Idee kam dem Autor Michel Rennes, als er eine Ausstellung mit diesen Fotos gemacht hat, und viele Bewohner sich oder ihre Eltern und Großeltern auf den Bildern wiedererkannt haben. So ergab sich die Gelegenheit, noch viele Einzelheiten über die dargestellten Situationen zusammenzustellen, die jetzt in diesem Buch in vier Sprachen (Spanisch, Französisch, Englisch und Deutsch) nachgelesen werden können. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, den Autor persönlich zu treffen.

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Big Moon über der Axarquía

Auch hier war der besonders große Mond wunderbar zu sehen. Alle rund zwanzig Jahre ist er der Erde besonders nah. Die Entfernung des Mondes schwankt dabei immerhin um rund 50.000 Kilometer. Es ist also tatsächlich keine Einbildung, wenn einem der Mond zurzeit irgendwie heller und größer erscheint. Der Unterschied ist nicht nur deutlich messbar, sondern eben auch sichtbar. Wie schön, dass wir hier meist gutes Wetter haben!