Bauboom ein wenig anders

Die Baubranche an der Costa del Sol liegt immer noch am Boden, die nicht fertig gestellte Trabantenstadt am Rande Torre del Mar’s legt dafür ein trauriges Zeugnis ab. Doch es gibt eine kleine Kolonie an der Küste, die trotz Abriss ihrer scheinbar illegal errichteten Holzbauten im letzten Jahr nicht aufgegeben hat. Erneut haben sie ihre hochgelegenen Penthäuser mit Meerblick in erster Strandlage aufgebaut und auch gleich wieder mit großen Getöse bezogen. Und als ich diese wilden Kommunen eine Weile beobachtete, stellte ich mit Erstaunen fest, das dort alles zu finden ist: liebevoll schäkernde Pärchen, lautstarke Nachbarschafts-Streitigkeiten, anhaltende Bauarbeiten, kurz: Leben pur!

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Der Winter ist da!

Nachdem es in der letzten Woche ausgiebig gestürmt und geregnet hat, gab es diese Nacht auf dem Maroma auch den ersten Schnee. Damit ist wohl klar: Der Winter ist da. Mal sehen wie er werden wird. Manche unken, es werde sehr regnerisch und kalt. Normalerweise müsste es nach den letzten beiden nassen Winter wieder besser werden, aber welches Wetter ist heute noch normal?

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Colectivo SociArte

Am vergangenen Samstag hatte ich die Gelegenheit, das 2º Festival de las Arteszu besuchen, einen Kunstmarkt, der im Hof des Convento de las Claras stattfand. Auf diese Weise kam ich zum ersten Mal mit dem Colectivo SociArte in Kontakt, einer Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden aus Vélez-Málaga. Sie veranstalten seit dem letzten Monat regelmäßig am zweiten Samstag des Monats dieses Festival, in welchem verschiedene Künstler und Kunsthandwerker der Region ihre Werke vorstellen und zum Kauf anbieten. Unter anderem konnte man Pepe Gálvez an der Töpferscheibe zusehen, die Bilder von Maria Teresa Pombo und die Holzarbeiten von Jorge Herrera bewundern, um nur einige zu nennen. Besonders haben mir die seltsam anmutenden Skulpturen aus Draht und Stein von Eduardo Roberto gefallen, die unter dem Motto „Arqueología barata“ standen.

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Ausstellung: La Rama Pintada

Am 4. August 2012 fand die Vernissage der Ausstellung im Sala de Exposiciones de Mezquitilla statt. Die Künstlergruppe ‚La Rama Pintada‘ zeigt dort bis zum 31. August Gemälde und Skulpturen. Die Künstler entstammen früheren Gruppierungen aus der Axarquía und haben sich im März dieses Jahres zusammengeschlossen. Mit dieser Ausstellung möchten sie der Öffentlichkeit einen kleinen Ausschnitt ihrer Arbeit zeigen. Alle Künstler haben ihre ganz eigene Stilrichtung, sodass Sie sich in keiner Weise gegenseitig im Weg stehen, sondern der Ausstellung eine interessante Vielfalt verleihen.

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Tourismusbüro geöffnet

Rechtzeitig zur Sommersaison wurde die neue Oficina de Turismo und die Oficina de Atención al Residente Extranjero in Torre del Mar geöffnet. Schon im letzten Jahr wurde die Casa Recreo aufwendig renoviert. (sieheDas neue Tourismusbüro in Torre del Mar ist in Bau) Jetzt endlich wurden die wundervollen Räumlichkeiten auch bezogen. Im vorderen Bereich befindet sich eine großzügige Ausstellungsfläche. Dort sind zurzeit Schwarzweißfotos aus den sechziger und siebziger Jahren zu sehen, als Torre del Mar noch ein idyllisches Fischerdorf und Vélez-Málaga ein ursprüngliches andalusisches Städtchen war. Alleine dafür lohnt sich der Besuch des Tourismusbüros. Aber auch um einfach die Tatsache zu würdigen, dass die schöne alte Villa restauriert wurde, die, wie auf einigen Bildern deutlich zu sehen ist, ein mal in vorderer Strandlinie lag.

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Hubschraubereinsatz

Am Samstag hat der Einsatz eines Löschhubschraubers wohl schlimmeres verhindert. Wenn ich es von der Ferne richtig sehen konnte, hat es in den Baumschulen des Ingenio-Gartencenters heftig gebrannt. Offensichtlich konnte die Feuerwehr selbst das Feuer nicht ausreichend bekämpfen, denn nach einiger Zeit erschien ein Löschhubschrauber. Zunächst hat er sich ein Bild von der Lage gemacht, danach ist er mindestens zweimal Wasser holen geflogen und hat mit seinem Einsatz verhindert, dass sich die Flammen weiter gefressen haben. Ich denke der Einsatz war auch so dringend, da sich das Feuer sonst bis zur nahe gelegenen Tankstelle hätte ausbreiten können. Beruhigend zu wissen, dass die Brandbekämpfung hier mit den modernsten Mitteln erfolgt.

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Paseo Maritimo in Torre del Mar wird renoviert

Mittlerweile ist ein großer Teil des Paseo Maritimo in Torre del Mar soweit fertiggestellt, dass man sich ein schönes Bild davon machen kann, wie er am Ende der Renovierungs- und Verbesserungsarbeiten aussehen wird. Im Mittelteil sind sowohl der Radweg als auch die neuen Spazierwege durch die Grünanlagen fertig. Die alten Bänke wurden erfreulicherweise runderneuert und wieder aufgestellt und am Radweg wurden schon die ersten Palmen gepflanzt.

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Folgen der Kältewelle in der Axarquía

Die frostige Kältewelle, die über ganz Europa eingebrochen war, hatte auch die Axarquía erreicht. Zwar lagen hier die Tiefsttemperaturen offiziell bei 0,6º (am 4. Februar laut www.malagawetter.de), aber wenn nachts von den schneebedeckten Bergen die kalte Luft die Täler herunterfloss, sank das Thermometer dort locker in den Frostbereich. Zugefrorene Autoscheiben kurz vor Sonnenaufgang haben dies eindeutig belegt. Inzwischen sind auch die Folgeschäden an den Avokadobäumen deutlich zu sehen.

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Jazz in Torre del Mar

Am 22. Dezember 2011 fand im A-free-Kaeine erste Jazz Jam Session statt. Eine klasse Gruppe aus Gittarre, Bass und Schlagzeug sorgte für eine gute Grundlage, der sich dann verschiedene andere Musiker anschlossen, unter anderem ein sehr guter Trompeter und ein origineller Flötist. Es hat richtig Spaß gemacht! Die Atmosphäre hat gestimmt, die Musik war gut und dazu noch ein frisch gezapftes Weizenbier – ich hoffe es gibt eine Fortsetzung und guter Jazz kommt endlich auch nach Torre del Mar!

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Die Strände der Axarquía – Von Maro bis zum Ende

Direkt hinter Nerja liegt Maro. Ab dort gibt es ebenfalls wundervolle Buchten und Strände, die besonders in der Vor- und Nachsaison wunderbare Einsamkeit versprechen. Zunächst muss man von der N340a hinter Maro zur Küste abbiegen, vorbei an einer alten Ruine. Kurz danach geht es rechts ab zum ersten Strand, dem Playa de la Caleta. Man kann mit dem Fahrzeug bis zu einem sehr kleinen Parkplatz fahren, und muss danach einen schmalen Pfad zum Strand folgen. Besser erreichbar ist die zweite Bucht mit dem Playa de Maro. Man biegt nach der Ruine einfach nicht rechts ab, sondern folgt dem Weg, bis es nicht mehr geht. Hier können mehr Autos parken, was aber auch gerne von ‚Parkeinweisern‘ ausgenutzt wird. Dafür ist diese Bucht gut erreichbar und wunderschön. Dort befindet sich zudem ein Chiringuito, welches allerdings nicht das ganze Jahr geöffnet ist.

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