An der Costa de la Luz – Dünen, Römer und viel Meer

Die Costa de la Luz, die Küste, welche sich von Tarifa bis nach Trebujena erstreckt, hat einen ganz besonderen Reiz. Sie ist geprägt von den starken Winden und dem rauen Ozean, hat dabei endlose Sandstrände und andererseits auch schroffe Steilküsten. Sie war schon bei den Römern beliebt, die dort sogar eine Stadt, Baelo Claudio, gründeten. Ein besonders auffälliges Phänomen der Küste sind riesige Dünen, die sich in die Buchten schieben. Dies liegt an der besonderen Ausrichtung der kilometerlangen Strände parallel zur Windrichtung, sodass der Sand den ganzen Strand entlang geweht wird, bis es in einer Bucht nicht mehr weiter geht. Dort türmt sich dann eine gigantische Düne auf, die alles unter sich begräbt, was ihr im Wege steht. Da dieser Wind sehr häufig und auch recht heftig bläst, haben viele Hotels und Gaststätten ihre Namen an diesen ständigen Begleiter angepasst und beinhalten Bezeichnungen wie „Levante“ oder „Hurricane“. Ein weiterer auffallender Bestandteil der Küste sind weitläufige Pinienwälder, die dem Wanderer angenehmen Schatten und guten Schutz vor dem Wind bieten.

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Portrait Claudia Vogt

Das kleine Haus, in dem Claudia Vogt lebt und arbeitet, liegt vorne am Strand in Torre del Mar. Mitten in einer Reihe alter Fischerhäuschen, die kahl und weiß blendend in der Hitze brüten, plötzlich ein Urwald, eine Oase, ein urgemütlicher kleiner Vorgarten mit schattenspendendem Wein und Feigenbaum. Nicht nur die Katze, die sich faul in einen Korb gerollt hat, wird sich hier wohl fühlen. Trotzdem war es erstaunlich warm und so bat mich Claudia Vogt in ihr Wohnzimmer, das direkt hinter der Eingangstür liegt, wie es in einem alten andalusischen Haus üblich ist. Hier war es erfrischend kühl, es roch nach Farbe und im Hintergrund klang angenehme, indisch anmutende Musik. An den Wänden hingen ihre Bilder, sodass ich mir gleich einen Eindruck machen konnte, während sie ein Glas Wasser holte. Später erzählte sie, dass sie sich von diesem Häuschen trennen möchte, zu klein für ihre Arbeit, kein richtiges Atelier, in dem sie großformatige Bilder kreieren kann.

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Himmelhelle Probleme

Digitale Fotografie – Teil 11

Heute begeben wir uns in Regionen, die früher endgültig den guten Fotostudios vorbehalten waren: Der Retusche und Kombination von Fotos. Auf diese Weise können Problemsituationen gelöst sowie unschöne Fotos gerettet werden. Allerdings können diese Aufgaben auch nur noch mit hochwertigeren Fotobearbeitungsprogrammen durchgeführt werden. In meinem Fall verwende ich die schon erwähnte „Laien-Version“ des bekannten Photoshop, Adobe’s Photoshop Elements. Mit ein paar Tricks und Kniffs können auch mit den im Vergleich zum großen Bruder geringeren Möglichkeiten dieses Programms die meisten Arbeiten gelöst werden. Ab diesem Kapitel verwende ich nur noch Photoshop Elements, denn die meisten Schritte ähneln sich in den verschiedenen Programmen.

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