Fotoausstellung Tormentas

Fotoausstellung Tormentas

Endlich habe ich es geschafft, die kleine aber feine Ausstellung des Fotographen Carlos Castro zu besuchen, die zur Zeit im Hospital Comarcal de la Axarquía stattfindet. Dort zeigt er Fotos von Wolken, Blitzen und Stimmungen passend zum Thema Gewitter. Dabei wird deutlich, dass er tatsächlich der reinste Wetterjäger ist. Nicht nur die grandiosen Wolkenformationen fotografieren sich nicht von alleine, sondern besonders die beeindruckenden Blitze benötigen eine ordentliche Portion Geduld. Wer schon einmal versucht hat, einen Blitz zu fotografieren, weiß was dies bedeutet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 16. November zu sehen. Und wer das nicht schafft, kann diese und andere Gewitterbilder von Carlos Castro auf seinen Internetpräsenzen sehen.

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Der Winter ist da!

Nachdem es in der letzten Woche ausgiebig gestürmt und geregnet hat, gab es diese Nacht auf dem Maroma auch den ersten Schnee. Damit ist wohl klar: Der Winter ist da. Mal sehen wie er werden wird. Manche unken, es werde sehr regnerisch und kalt. Normalerweise müsste es nach den letzten beiden nassen Winter wieder besser werden, aber welches Wetter ist heute noch normal?

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Folgen der Kältewelle in der Axarquía

Die frostige Kältewelle, die über ganz Europa eingebrochen war, hatte auch die Axarquía erreicht. Zwar lagen hier die Tiefsttemperaturen offiziell bei 0,6º (am 4. Februar laut www.malagawetter.de), aber wenn nachts von den schneebedeckten Bergen die kalte Luft die Täler herunterfloss, sank das Thermometer dort locker in den Frostbereich. Zugefrorene Autoscheiben kurz vor Sonnenaufgang haben dies eindeutig belegt. Inzwischen sind auch die Folgeschäden an den Avokadobäumen deutlich zu sehen.

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Das „kleine Wunder“ von Torrox-Costa

Alle Jahre wieder, und oft nicht nur einmal, wird der Strand von Torrox-Costa von der stürmischen See einfach ins Meer gespült. Dieses Mal war es besonders heftig. Wie die Aufnahmen zeigen, wurde der Sand an manchen Stellen bis zum Paseo Maritimo abgetragen. Wie jedes Jahr wurden auch wieder die Proteste laut, dass endlich eine dauerhafte Lösung gefunden werden muss. Ob es die jemals geben wird, ist fraglich. Aber sie haben es erneut geschafft. Pünktlich zur Hauptsaison ist der Strand wieder da. Vielleicht ein bisschen kleiner als letztes Jahr, aber man kann sich wieder auf die Liegen in der Sonne legen, die sich vor Kurzem noch auf dem Paseo gestapelt haben.

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Wasser satt

Das war wohl einer der regenreichsten Winter hier in der Axarquía. Und selbst jetzt, Anfang Juni, hat es hier einen weiteren heftigen Schauer gegeben. Im Río Vélez läuft immer noch Wasser und die Stauseen der Costa del Sol sind bestens gefüllt. Zwei regenreiche Winter hintereinander ist ja üblich, dazwischen rund sieben trockene Jahre, so konnte ich es jedenfalls die letzten Jahren hier beobachten. Doch auch hier wandelt sich scheinbar das Klima. Gefühlt sind selbst die nassen Winter nicht mehr so kalt, dafür aber länger. Schnee gibt es auf dem Maroma nur noch relativ selten, dafür aber bis in die niederen Regionen. Und meist ist er schnell wieder weg. Aber wie gesagt, das ist mein persönlicher Eindruck.

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Der Viñuela-Stausee im März 2010

Es war ein regenreicher Winter in der Axarquía. Es gab so viel Regen, dass man zumindest in der Provinz Málaga von einem der regenreichsten Winter seit ich weiß nicht, wie viel Jahren spricht. Für die Axarquía selber war es auch mehr als genug, doch ich muss sagen, dass ich hier in regelmäßigen Abständen von rund sieben Jahren solche heftigen Winter mittlerweile gewöhnt bin. Aber es gibt einen Unterschied: Sie werden länger und feuchter. So kommt es mir jedenfalls vor. Aber was die Wassermassen betrifft, habe ich hier schon genauso Schlimmes erlebt. Auf der anderen Seite kann der subjektive Eindruck sehr trüben, denn es gibt hier ein extrem ausgeprägtes Mikroklima. Es kann passieren, dass in Torre del Mar die Sonne scheint, während es in Algarrobo Land unter heißt.

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Der Küstenkurier 04/04

Flutkatastrophe

Málaga – Wieder hat es in der Provinz Málaga außerordentliche Regenfälle gegeben, dieses Mal haben sie jedoch katastrophale Ausmaße angenommen. In der Nacht vom 28. auf den 29. März fielen bis zu 240 Liter Regen. In Rincón de la Victoria wurde der Ausnahmezustand ausgerufen, nachdem an die 50 Personen ihre Häuser verlassen mussten und es über Stunden weder Strom noch Wasser gab. Insgesamt wurden in diesem Ort über 2000 Häuser von der Flut betroffen, hunderte Autos wurden beschädigt, viele Geschäfte überflutet.

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Der Küstenkurier 03/04

Unabhängiges Reisen

Spanien – Immer weniger Touristen, die Spanien besuchen, planen ihre Reise mit einem Reiseveranstalter, sondern führen diese Planungen selber durch. Nach Aussage des Secretario de Estado de Comercio y Turismo, Francisco Utrera, würden immer mehr Reisende das Internet benutzen, um ihre Reise zu buchen. Dadurch haben besonders die Billigflieger eine Steigerung um 45% erfahren. Diese Entwicklung ist von der Touristik- Branche durchaus ernst zu nehmen, denn es sind mittlerweile 51% der Touristen, die ihre Reisen auf diese Weise gestalten. Dies ist ein Trend, der sich im vergangenen Jahr zeigte und sich im Januar dieses Jahres bestätigte. Bemerkenswert ist auch, dass immer mehr Kunden größeres Vertrauen in das Internet setzen und inzwischen nicht nur Flüge, sondern auch den Hotelaufenthalt direkt über das Internet buchen und bezahlen. Als Haupt-Reisemittel hat sich das Flugzeug herausgestellt.

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Der Küstenkurier 01/04

Naturschutz-Problem Río-Vélez

Vélez-Málaga – Das Gabinete de Estudios de la Naturaleza de la Axarquía (GENA) hat bei den drei wichtigen Naturschutz-Institutionen der Provinz die außerordentliche Bedrohung der Vogelwelt des Río Vélez angezeigt.

Nach Angaben der Organisation sind drei Faktoren besonders bedrohlich:

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Der Küstenkurier 11/03

Picasso Museum eröffnet

Málaga – Am 27. Oktober wurde das neue Museo Picasso Málaga feierlich eröffnet. Der anwesende König Don Juan Carlos, begleitet von Doña Sofía, war begeistert und meinte, Málaga habe dieses Museum verdient, und Picasso natürlich auch. Das Museum befindet sich in und um den zu diesem Zweck vollständig renovierten Palacio de Buenavista. Es beinhaltet eine ständige Picasso-Ausstellung, eine temporäre Ausstellung, zur Zeit ebenfalls Bilder und Sculpturen von Pablo Picasso, sowie einige archäologische Überreste aus der phoenizischen Zeit im Keller des Gebäudes. Die Bilder der Ausstellung wurden von der Familie des Künstlers teils gestiftet, teils zur Verfügung gestellt, der größte Teil von der Schwiegertochter, ein kleinerer Teil von einer Schwester und den Kindern Picassos. Seit dem 28. Oktober ist das Museum für das allgemeine Publikum geöffnet, täglich, außer montags, von 10 – 20 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21 Uhr.

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