Fiesta de la Cerveza y Día del Turista

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Gestern gab es in Torre del Mar am Tag der Touristen ein Bierfest. Dazu wurde die Avenida Toré Toré gesperrt und alle Restaurants, Cafés und Bars hatten Bierausschank im Freien. Dazu wurden an beiden Enden der Straße je eine Bühne für Musik und Tanzdarbietungen aufgestellt. Dort konnte man den Internationalen Shanty Chor Costa del Sol hören, sowie die Schüler verschiedener ansässiger Flamenco-Schulen bewundern.

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Tourismusbüro geöffnet

Rechtzeitig zur Sommersaison wurde die neue Oficina de Turismo und die Oficina de Atención al Residente Extranjero in Torre del Mar geöffnet. Schon im letzten Jahr wurde die Casa Recreo aufwendig renoviert. (sieheDas neue Tourismusbüro in Torre del Mar ist in Bau) Jetzt endlich wurden die wundervollen Räumlichkeiten auch bezogen. Im vorderen Bereich befindet sich eine großzügige Ausstellungsfläche. Dort sind zurzeit Schwarzweißfotos aus den sechziger und siebziger Jahren zu sehen, als Torre del Mar noch ein idyllisches Fischerdorf und Vélez-Málaga ein ursprüngliches andalusisches Städtchen war. Alleine dafür lohnt sich der Besuch des Tourismusbüros. Aber auch um einfach die Tatsache zu würdigen, dass die schöne alte Villa restauriert wurde, die, wie auf einigen Bildern deutlich zu sehen ist, ein mal in vorderer Strandlinie lag.

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Marbella – Kleiner Schatz in teurem Umfeld

Marbella scheint aus den Schlagzeilen kaum mehr heraus zu kommen, doch sollte das von einem Besuch nicht abschrecken, denn im Herzen dieser großen Tourismus- und Villenwüste befindet sich ein hübscher kleiner Schatz, El Casco Histórico. Dieser historische Altstadtkern ist sehr hübsch, zum größten Teil schon liebevoll restauriert und voller Leben. Trotz vieler Touristen und teurer Läden hat er ein authentisches Flair behalten, das zu gemütlichem Spazieren und Verweilen einlädt.

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Torremolinos – Ehemalige Hochburg des Tourismus

Torremolinos, eine der berühmt-berüchtigten Hochburgen des Tourismus, emporgewachsen in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts, und manche sollen es damals Düsseldorf-Süd genannt haben. Vieles wurde in jener Zeit jedoch offensichtlich zu schnell aus dem Boden gestampft und kämpft nun erbittert gegen den Verfall. Inzwischen wird aber auch erneuert, so hat die Stadt vor einigen Jahren eine neue, ansprechende Strandpromenade erhalten, die gut gepflegt zum Flanieren einlädt. Unzählige Chiringuitos säumen den Strand und locken mit teils eigentümlichen, teils romantischen Accessoires zum Dinieren. So wird Torremolinos auch in Zukunft eine Hochburg des Tourismus bleiben, bietet sie ja alles, was viele Touristenherzen höher schlagen lässt, lange Sandstrände, viele Bars, Restaurants und Diskotheken, jede Menge Möglichkeiten zum Shoppen und dazwischen auch noch ein Hauch von spanisch-mediterraner Romantik.

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Ein wunderschönes Reiseziel

Die Axarquía ist mittlerweile seit vielen Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel für Europäer aus allen Regionen. Das liegt vor allem dem hervorragenden Klima und den vielen, weitläufigen Stränden. Allerdings besteht der Hauptteil der Touristen aus solchen, die in Ferienwohnungen Unterkunft suchen. Daher war diese Region schon immer relativ günstig, zumindest außerhalb der Sommermonate. Im Sommer selbst, genauer gesagt von Juli bis Mitte September, steigen die Preise für die Appartements allerdings in traumhafte Höhen, verursacht durch den unglaublichen Ansturm spanischer Sommerurlauber, die vor der unerträglichen Hitze im Landesinneren fliehen. Da sie oft die Wohnung nur zum Übernachten und für die Siesta benutzen, werden sie häufig von großen Gruppen oder ganzen Familien gemietet. So verteilt sich der hohe Preis auf viele Schultern. Allerdings wurde auch hier, wie im gesamten Immobilienbereich, mittlerweile ein Preisniveau erreicht, das an die Grenzen des Erträglichen gestoßen ist.

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Nachrichten 07/04

Folgen des Bauboom

Málaga – Der ungebremste Bauboom der vergangenen Jahrzehnte hat unübersehbare Folgen in der Provinz Málaga. So sind in der Provinz über 50% der ersten 500 Meter an der Küste bebaut. Dies ist ein Durchschnittswert, und daher sind es an einigen Stellen in Fuengirola oder Marbella wahrscheinlich bis zu 80%. Die Bevölkerungsdichte ist so hoch wie kaum woanders in Spanien und der Wasserverbrauch steigt dadurch unaufhörlich. Doch der Wasserverbrauch ist nicht das einzige Problem, das gebrauchte Wasser muss wieder geklärt werden, außerdem steigt durch die erhöhte Baudichte natürlich auch die Anfälligkeit für Naturkatastrophen, wie es sich in Rincón de la Victoria Anfang dieses Jahres gezeigt hat. Es wird zu dicht an den trockenen Flussbetten gebaut und die natürlichen Wasserläufe ins Meer werden durch betonierte Strandpromenaden versperrt. Dazu kommen aber noch die Belastungen durch steigende Zahl von Autos und einem doppelt so hohem Stromverbrauch wie im restlichen Andalusien. Die Landesregierung fordert daher eine bessere Kontrolle des Wachstums und der Ressourcen.

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Der Küstenkurier 01/04

Naturschutz-Problem Río-Vélez

Vélez-Málaga – Das Gabinete de Estudios de la Naturaleza de la Axarquía (GENA) hat bei den drei wichtigen Naturschutz-Institutionen der Provinz die außerordentliche Bedrohung der Vogelwelt des Río Vélez angezeigt.

Nach Angaben der Organisation sind drei Faktoren besonders bedrohlich:

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Nerja

Touristische Hauptstadt der Axarquía?

Alle Städte an der Costa del Sol betonen in ihrer Werbung bestimmte Merkmale, die sie von den anderen Städten der Region unterscheiden. In einem Faltblatt über Nerja wird behauptet, dieser Ort sei die touristische Hauptstadt der Axarquía; und diese Behauptung hat mit Sicherheit eine gewisse Berechtigung, denn Nerja wird von vielen Touristen aus aller Welt besucht und hat diesen auch Einiges zu bieten. Es gibt idyllische Strände, eine beeindruckende Tropfsteinhöhle und eine vielseitige Gastronomie. Doch Nerja war bisher nicht nur Anziehungspunkt für Touristen, auch viele Menschen aus den nördlichen Teilen Europas haben sich hier angesiedelt, insbesondere aus England. Besonders Künstler zog es hierher, da dieser Ort an einem der pittoresken Küstenstreifen der Region liegt.

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Der Küstenkurier 11/03

Picasso Museum eröffnet

Málaga – Am 27. Oktober wurde das neue Museo Picasso Málaga feierlich eröffnet. Der anwesende König Don Juan Carlos, begleitet von Doña Sofía, war begeistert und meinte, Málaga habe dieses Museum verdient, und Picasso natürlich auch. Das Museum befindet sich in und um den zu diesem Zweck vollständig renovierten Palacio de Buenavista. Es beinhaltet eine ständige Picasso-Ausstellung, eine temporäre Ausstellung, zur Zeit ebenfalls Bilder und Sculpturen von Pablo Picasso, sowie einige archäologische Überreste aus der phoenizischen Zeit im Keller des Gebäudes. Die Bilder der Ausstellung wurden von der Familie des Künstlers teils gestiftet, teils zur Verfügung gestellt, der größte Teil von der Schwiegertochter, ein kleinerer Teil von einer Schwester und den Kindern Picassos. Seit dem 28. Oktober ist das Museum für das allgemeine Publikum geöffnet, täglich, außer montags, von 10 – 20 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 21 Uhr.

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Der Küstenkurier 09/03

Wasser wird knapp

Costa del Sol – Dieses Jahr war der Sommer auch in Andalusien und der Costa del Sol extrem heiß. Die Wasservorräte in den Stauseen sinken beständig und liegen jetzt bei 38%. Auch die steigende Zahl von Touristen trägt ihren Teil dazu bei, so dass im Sommer genauso viel Wasser verbraucht wird, wie im restlichen Teil des Jahres. Die Verantwortlichen mahnen, es sei dringend an der Zeit, sparsamer mit dem Wasser umzugehen, denn noch so eine Trockenperiode, und die Vorräte reichen nur noch für ein Jahr.

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