PortableApps – alle Programme zum Mitnehmen

Ein großes Problem beim Probieren von Programmen unter Windows ist die teilweise unvollständige Deinstallation, wenn ein Programm nicht mehr gefällt. Dagegen helfen sogenannte Portable Applikationen, das heißt Programme, die ohne Installation von jedem beliebigen Speicherort laufen. Das ist für alte Macianer nichts Neues, denn auf dem ursprünglichen Mac-System waren die meisten Programme schon immer dieser Art und das zählte für sie damals zu einem der großen Vorteile dieses Systems. Auch unter DOS und Linux geht es meist ganz ähnlich. Heute erlebt diese Art der „Installation“ – einfach aufspielen und benutzen – eine Renaissance unter Windows. Was viele unerfahrene Computerbenutzer jedoch abschreckt, ist der erschwerte Zugriff auf das Programm. Einträge im Startmenü oder auf dem Schreibtisch müssen von Hand angelegt werden. Eine direkte Integration ins System ist oft schwierig.

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Firefox – Die beliebte Browseralternative

Der sogenannte Browser ist das Herzstück auf dem Computer, um im Internet herumzustöbern. Da er so unumgänglich ist, entwickelte sich über all die Jahre ein regelrechter Kleinkrieg um den wichtigsten Vertreter dieses Eingangs in das weltweite Netz. Bis heute ist auf der Windows-Seite der Internet-Explorer von Microsoft der „Platzhirsch“. Mit allen Mitteln hat Microsoft versucht, diese sichere Position zu halten. Eine der wichtigsten Methoden war die Integration in das Betriebssystem. Wer Windows auf seinem Rechner hat, bekommt automatisch den Explorer dazu. Warum also noch einen zweiten Browser installieren? Trotzdem hat es der Firefox von Mozilla geschafft, einen sehr großen Marktanteil zu ergattern. Jetzt hat Microsoft zumindest in Europa noch einen Dämpfer aufgesetzt bekommen und darf sein neues Windows 7 nicht mehr mit dem integrierten Explorer ausliefern. Mal sehen, welche Auswirkungen das auf den Browsermarkt hat, denn außer dem Firefox gibt es noch andere Mitstreiter, zum Beispiel Safari, der Browser von Apple, der auch auf Windows läuft, den kleinen aber feinen Opera, sowie seit einiger Zeit Chrome, Googles Angriff auf diesen Markt.

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Open Office – Das kostenlose Office-Paket

Eines der wichtigsten OpenSource-Programme ist möglicherweise OpenOffice.org, ein großes Office-Paket, das inzwischen den Vergleich mit dem Quasi-Standard von Microsoft nicht mehr scheuen muss. Viele Jahre gab es kaum eine Alternative zu Word & Co, und deswegen habe ich selbst alle möglichen Programme ausprobiert, um nicht das für meine Zwecke viel zu teure Programmpaket kaufen zu müssen, denn Raubkopien kommen für mich nicht infrage, insbesondere bei einer kommerziellen Verwendung. So habe ich mich sehr gefreut, als OpenOffice.org 1 erhältlich war. Es war schon damals für meinen Bedarf völlig ausreichend und genügend kompatibel, um Dateien mit dem Microsoft-Paket auszutauschen. Inzwischen hat OpenOffice.org die Version 3 erreicht und bietet eigentlich alles, was man so braucht. Nur was die Datenbank betrifft, soll es nicht so aufwendig sein. Allerdings arbeite ich persönlich kaum mit diesem Programmteil.

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Freie- oder Open-Source-Software

In dieser neuen Reihe möchte ich Ihnen einen Bereich der Computerwelt vorstellen, der immer mehr von sich Reden macht: die sogenannte Open-Source-Software, oder in etwas anderer Form, die Freie Software. Früher war diese Art von Programmen nur etwas für Computerfreaks oder solche, die etwas mehr Erfahrung auf diesem Gebiet haben als der Durchschnittsbürger. Bestes Beispiel das Betriebssystem LINUX, das schon seit Jahren stabil und ausgereift ist, aber trotzdem den Sprung in die Allgemeinheit bisher nicht wirklich geschafft hat. Das liegt unter anderem daran, dass oft noch gewisse Fertigkeiten notwendig sind, um mit diesem System zu arbeiten, es sei denn, man holt sich einen Computer, auf dem schon alles installiert ist, dann läuft es einwandfrei und mindestens so benutzerfreundlich wie andere Betriebssysteme. Inzwischen gibt es auch Versionen, die sogar für „normale Benutzer“ auf dem eigenen Rechner verwendbar sind. Bei den Programmen selber sieht es sogar noch besser aus, hier gibt es für eigentlich jeden Zweck ein ausgereiftes und hervorragendes Programm. Damit sind sie endlich für jeden eine interessante Alternative geworden.

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