Durch den Río Chillar – Ein pures Naturvergnügen

Eine Wanderung durch einen Fluss ist an der sonst doch recht trockenen Costa del Sol schon etwas Besonderes. Aber in den Bergen von Nerja kann man es erleben. Hier gibt es zwei der wenigen Flüsse, die das ganze Jahr Wasser führen, der Río Chillar ist einer davon. Er ermöglicht ein ganz besonderes Wandervergnügen, denn man kann fast die ganze Strecke in dem herrlich sauberen und kühlen Wasser zurücklegen, entsprechendes Schuhwerk vorausgesetzt.

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Montes de Málaga – Ein großartiger Naturpark

Der Naturpark Montes de Málaga ist ein beinahe 5.000 Hektar großer Wald im Norden Málagas. Dort findet sich eine wundervolle Vielfalt an typisch mediterraner Flora und Fauna und Wanderwege laden zum Kennenlernen dieser Naturlandschaft ein. Auf idyllisch gelegenen Picknickplätzen kann man sich mit Freunden treffen. Wer der Natur besonders nahe kommen will, kann auf einer der Campingmöglichkeiten übernachten. Sogar ein Hotel befindet sich mitten im Herzen des Naturparks. Ein gutes Beispiel, wie auf angenehme Weise Umweltbewusstsein gefördert werden kann. Ein Muss für jeden, der Málaga besucht und wirklich kennenlernen will.

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El Torcal und Fuente de Piedra – Von Felsen und Vögeln

Im Landkreis Antequera liegen zwei der interessantesten Naturparks Andalusiens. El Torcal, ein „Felsenmuseum“ mit Skulpturen, die in einem unermesslichen Zeitraum von Wasser und Wetter aus dem Felsen gehauen worden waren, sowie die Lagune von Fuente de Piedra, eine der größten Flamingo-Brutstätten in Europa. Dazu kommt noch eine weitere erstaunliche Sehenswürdigkeit, die Dolmen von Antequera, wichtige Zeugnisse der Megalithkultur, errichtet vor rund 4.500 Jahren.

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Antequera

Antequera hat eine sehr bewegte Vergangenheit. Die Wurzeln gehen zurück bis in die Bronzezeit, die Römer hatten dort gesiedelt, doch auch für die Mauren war der Ort eine wichtige Bastion. Sie gaben ihm den Namen Medina Antecaria. Im Jahre 1410 wurde Antequera durch den Königssohn Ferdinand erobert und war danach für lange Zeit eine blühende Stadt. Im 19. Jahrhundert wurde diese Blüte allerdings durch die verheerenden Feldzüge Napoleons und einer nicht weniger zerstörerischen Gelbfieberplage beinahe vollständig vernichtet. Es dauerte ein halbes Jahrhundert bis sich der Ort von diesem Schlag erholt hat, um sich danach als wohlhabende Industriestadt zu etablieren. Nach weiteren Rückschlägen in der großen Weltwirtschaftskrise hat sich Antequera jetzt zu einer modernen spanischen Stadt mit rund 40.000 Einwohnern entwickelt.

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Alcazaba de Málaga

Garten in der Alcazaba de MálagaEs heißt, die Araber der alten Zeit haben nicht, wie zum Beispiel die Römer, für die Ewigkeit gebaut sondern um sich einfach wohl zu fühlen. Das wird auch bei einem Besuch der Alcazaba in Málaga deutlich. Man betritt sie zunächst durch eine s-förmig angelegte Eingangsformation aus Gassen und Toren, geschickt zur Verteidigung geeignet. Dann kommen schon die ersten hübsch angelegten kleinen Gärten mit einem wundervollen Blick auf den Hafen von Málaga. Von dort geht es durch ein weiteres Tor in den Palast selber. Dieser gruppiert sich hauptsächlich um drei Innenhöfe, ganz im alten Stil, vom Aufbau ähnlich wie die Alhambra in Granada, aber alles viel kleiner. Auch finden sich hier kaum noch Stuckarbeiten, es wurde scheinbar mehr von der Farbe Gebrauch gemacht.

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