Unterbelichtet und rotstichig?

Digitale Fotografie – Teil 9

Ein häufiges Problem, trotz Belichtungsautomatik, Blitzlicht und allem, was der Fotoaparat sonst noch bietet, ist eine falsche Belichtung oder ein Farbstich. Das Bild ist zu dunkel oder zu hell, die eigentlich weißen Häuser scheinen blau oder rot, überhaupt ist das Bild nicht so, wie es sein sollte. Hier hilft jetzt der Computer. An ihm kann der ambitionierte Hobbyfotograf inzwischen alles machen, was früher nur den Profis in der Dunkelkammer vorbehalten war. Korrekturen aller Art sind möglich, und das mittlerweile nicht mehr nur noch mit teuren Programmen, sondern teilweise schon mit kostenloser Freeware.

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An den Computer

Digitale Fotografie – Teil 8

Wie die Fotos von der Kamera auf den Computer gelangen ist zwar im Prinzip immer gleich, aber von Hersteller zu Hersteller mit eigenen Programmen gelöst. Grundsätzlich wird die Kamera per Kabel, meist USB, an den Computer angeschlossen, auf dem sich dann die vorher installierte Software öffnet, um die Fotos auf die Festplatte zu kopieren. Bei neueren Betriebssystemen sind die notwendigen Programme häufig schon integriert. Wie es in Ihrem Falle funktioniert, entnehmen Sie am besten der Betriebsanleitung ihrer Kamera, was Sie sicherlich auch schon getan haben. Diese Programme bieten in der Regel auch schon die Möglichkeit, die Bilder anzusehen und auszudrucken. Für weitergehende Bearbeitungen sind allerdings oft noch zusätzliche Programme nötig.

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Nachtarbeit

Digitale Fotografie – Teil 7

Sie kennen vielleicht die Situation, es ist Nacht, Sie sitzen in einem gemütlichen Straßencafé und die Atmosphäre ist begeisternd. Jetzt ein stimmungsvolles Foto und Sie könnten den Moment wunderbar einfangen. Doch wieder einmal stößt man an die Grenzen einer einfachen Digitalkamera, denn meist kann nur bei den teureren Modellen der ISO-Wert, das heißt die Empfindlichkeit der Kamera, heraufgesetzt werden. So bleibt nichts anderes übrig, als das Blitzlicht zu verwenden, das hoffnungslos zu schwach ist und der Stimmung sowieso nicht gerecht wird, oder die Langzeitbelichtung, aber dann ist das Bild meist verwackelt. Übrigens ist auch bei einer höher eingestellten Empfindlichkeit das Ergebnis nicht immer erfreulich, denn in diesen Fällen erhöht sich in der Regel auch das Bildrauschen erheblich.

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Von Tele bis Weitwinkel

Digitale Fotografie – Teil 6

Die ‘Gummilinse’, heute besser bekannt unter dem Namen Zoom-Objektiv, ist ein Objektiv, mit dem die Brennweite von Tele bis Weitwinkel stufenlos verändert werden kann. Jede bessere Digitalkamera besitzt heute ein solches Objektiv, meist mit dem Faktor 3, manche bis zu Faktor 10. Dieser Faktor bedeutet den Unterschied zwischen der Brennweite des Weitwinkels und der des Teleobjektivs. Ein 3x Zoom-Objektiv liegt umgerechnet bei ungefähr 28 – 105 mm. Diese Milimeter-Angaben beziehen sich übrigens auf normale 35mm Kleinbildkameras. Dabei hängt die Brennweite des Objektivs mit der Größe des Films zusammen. Da die Aufnahmechips der Digitalkameras bisher um einiges kleiner sind als der Kleinbildfilm, kommt es zu der erwähnten Umrechnung. Bei meiner Fuji FinePix A303 wird das Objektiv mit 5,7 – 17,1 mm angegeben, was den oben genannten 28 – 105 mm einer Kleinbildkamera entspricht, ein Bereich, der für einen normalen Hobbyfotografen durchaus genügt. Ein 28 mm Weitwinkel ist meistens ausreichend, um in engen Gassen und kleinen Räumen trotzdem viel auf das Bild zu bekommen, und ein 105 mm Teleobjektiv holt ein entfernteres Objekt durchaus genügend heran. Das sind auch schon die Haupteigenschaften dieser Objektive, bezogen auf ein sogenanntes „Normal-Objektiv“, das bei 50 mm liegt und dem Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht.

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Problemfall Licht

Digitale Fotografie – Teil 5

Beim Fotografieren generell gibt es, besonders was das Licht angeht, einige Dinge, die möglichst vermieden werden sollten. Zwei fallen dabei besonders ins Gewicht: Gegenlicht und ein zu hoher Kontrast. Beides kann natürlich gezielt als Effekt eingesetzt werden, aber oft werden besonders die einfachen Kameras mit den Extremen nicht fertig, und das Bild wirkt am Schluss einfach nur missraten.

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Vom Knipsen zum Fotografieren

Digitale Fotografie – Teil 4

In dieser Folge werde ich ihnen erklären, wie Sie mit ein bisschen Aufmerksamkeit beim Fotografieren wunderschöne Fotos machen können. Wie der Fotoapparat grundsätzlich funktioniert, werde ich hier nicht erläutern, denn das ist von Gerät zu Gerät verschieden. Grundsätzlich gilt bei digitalen Kameras: Man muss sie erst einschalten, bevor man Fotos machen kann. Dann muss das Standard-Programm ausgewählt werden, meist durch einen kleinen Fotoapparat symbolisiert. Alles weitere soll zunächst nicht interessieren, denn diesmal geht es um das Motiv und worauf dabei geachtet werden sollte.

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Die kleinen Unterschiede

Digitale Fotografie – Teil 3

Nach der zunächst generellen Entscheidung darüber, was die Kamera im Allgemeinen leisten soll, lohnt sich ein Blick auf die Details, die meist in den Prospekten oder Testberichten beschrieben werden. Wer sich ein wenig mit den Grundbegriffen der Fotografie auskennt, wird die meisten Ausdrücke gleich einordnen und sich so überlegen können, was die Kamera noch zusätzlich leisten sollte. Im Folgenden nun einige Details, die es wert sind, mit in die Überlegungen einbezogen zu werden.

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Der Kamerakauf

Digitale Fotografie – Teil 2

Das Angebot an digitalen Kameras ist mittlerweile so groß, dass es einem wie ein undurchschaubarer Dschungel vorkommt. Doch letztendlich ist es gar nicht so schwer, zumindest schon einmal eine Vorauswahl zu treffen. Dabei sollten Sie sich zunächst fragen, was Sie mit dem Fotoapparat machen wollen. Möchten Sie einfach nur ein paar Schnappschüsse machen, die Sie als kleine Erinnerung aufheben möchten? Oder sind Sie jemand, für den das Fotografieren schon ein richtiges Hobby ist, wie es wohl bei den meisten der Fall sein wird, die sich für digitale Fotografie entscheiden? Oder zählen Sie sich schon zu den richtigen Hobbyfotografen, die schon als Semiprofessionell eingestuft werden können? Entsprechend dieser drei Grundtypen können gewisse Anforderungen an die Kameras gestellt werden, wobei die Übergänge fließend sind und auch der Geldbeutel noch eine gewisse Rolle spielt.

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Etwas für mich?

Digitale Fotografie – Teil 1

Nach vielen Jahren scheint der Durchbruch geschafft und die digitale Fotografie setzt sich langsam auch bei Privatpersonen durch. Die Kameras wurden inzwischen immer billiger, mittlerweile sind Preise unter 100 Euro eine Selbstverständlichkeit und die Fotoapparate, die für diese Summe erhältlich sind, stehen einer einfachen Kleinbildkamera nicht mehr nach. Da sich immer mehr Menschen für die digitale Fotografie interessieren, möchte ich Ihnen in einer neuen Artikelserie zunächst bei der Entscheidung behilflich sein, ob Sie in die digitale Fotografie einsteigen möchten, und Ihnen danach zeigen, wie Sie mit Ihrer Kamera gute Ergebnisse erzielen können.

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